Ambulante Pflege

Bei all unserem Wirken steht stets der Mensch im Zentrum unserer Arbeit. Wir möchten, dass es Ihnen gut geht und Sie möglichst lange zuhause wohnen können. Wir sind für Sie und Ihre Angehörigen da – einfühlsam, kompetent und umfassend. Um Sie und Ihre Angehörigen bestmöglich  zu entlasten, geht unser Leistungsangebot weit über die Leistungen der  ambulanten Pflege hinaus: Zum Beispiel übernehmen wir die Versorgung von Wunden und Vergabe von Medikamenten, helfen im Alltag beim Einkaufen, bei Arzt- oder Amtsbesuchen sowie bei der Hausarbeit. Außerdem stehen wir Ihnen bei Fragen rund um Pflegeeinstufung und Kostenübernahme jederzeit zur Verfügung.

Im Alter oder Krankheitsfall können alltägliche Tätigkeiten wie aufstehen, anziehen, sich waschen und frühstücken zu einer immensen Herausforderung werden. Wir sind für Sie da und helfen bei allem, was Sie alleine nicht mehr bewältigen können:

• Körperpflege
• An- und Auskleiden
• Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme
• Mobilisierung und Förderung der Beweglichkeit
• Lagerung
• Prophylaxe

Bei akuten und chronischen Erkrankungen übernehmen wir die nach ärztlicher Anordnung erforderliche Versorgung, die so genannte medizinische Versorgung:

• Blutdruckmessung
• Blutzuckermessung
• Injektionen
• Medikamentengabe
• Wundversorgung

Bitte sprechen Sie uns an, wenn wir etwas für Sie tun können. Wir sind wir jederzeit für Sie erreichbar und stehen Ihnen gerne persönlich mit Rat und Tat zur Seite.

Menschen mit einem Pflegegrad können finanzielle Hilfen seitens der Pflegekasse für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungs­leistungen erhalten. Derzeit liegt der Entlastungsbeitrag bei 125 Euro im Monat und kann zum Beispiel für Leistungen der hauswirtschaftlichen Versorgung genutzt werden. Dazu zählen:

• Einkäufe und andere Besorgungen
• Kochen von Mahlzeiten
• Reinigungsarbeiten
• Abfallentsorgung
• Wäschepflege

Darüber hinaus bieten wir weitere Serviceleistungen:

• 24-Stunden-Rufbereitschaft
• Unterstützung bei Anträgen der Kranken- und Pflegekasse
• Unterstützung beim Antrag auf einen Pflegegrad
• Vermittlung von „Essen auf Rädern“, Fußpflege, Physio­therapeuten, Haushaltshilfen, Hausnotrufsystemen und mehr
• Beratung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen

Ja, denn pflegende Angehörige brauchen auch mal eine Auszeit vom anstrengenden Pflegealltag. Daher können sie sich über die sogenannte Verhinderungspflege (VHP) stundenweise, tageweise oder wochenweise vertreten lassen. Der Anspruch auf Verhinderungspflege ist im SGB XI, § 39 geregelt: „Ist eine Pflegeperson wegen Erholungsurlaubs, Krankheit oder aus anderen Gründen an der Pflege gehindert, übernimmt die Pflegekasse die nachgewiesenen Kosten einer notwendigen Ersatzpflege für längstens sechs Wochen je Kalenderjahr.“

Unser Betreuungsdienst übernimmt dann alle Aufgaben der Grundpflege und medizinischen Behandlungspflege. Dazu gehören Körperpflege, Hilfe beim Toilettengang, Unterstützung bei den Mahlzeiten, Hilfe im Haushalt und die Medikamentengabe.

Eine Verhinderungspflege empfiehlt sich:

• Zur Entlastung der pflegenden Angehörigen: Wenn Angehörige in den Urlaub fahren, selbst vorübergehend krank sind oder für einen begrenzten Zeitraum nicht die nötige Zeit für die Pflege des Angehörigen aufbringen können.
• Für Betroffene: Nach einer schweren Erkrankung oder im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, wenn die eigenständige Pflege und Versorgung noch nicht möglich ist, die pflegebedürftige Person sich erholen möchte oder Angehörige mit der Pflege überfordert sind.

Eine Verhinderungspflege kann auch in Anspruch genommen werden, wenn kein Pflegegrad vorliegt. In diesem Fall müssen die Kosten jedoch von den Betroffenen selbst getragen werden. Sie haben Fragen? Rufen Sie uns an: 05903 276. Wir nehmen uns gerne Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch.